Lehrer für Judoselbstverteidigung

Hier geht es um das Thema Selbstverteidigung
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Judohexe doris
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Beitrag von Judohexe doris »

Hallo Leute,

na hier ist ja was los!

Also, ersteinmal vielen Dank an Udo, der mich hier stark unterstützt. Du bist aber als Justizbeamter ein Insider und damit näher an den Realitäten dran als die restlichen Autoren in diesem Thread. Ich hoffe, das Insiderwissen nicht eine Voraussetzung ist, um die Zielsetzung des DJB zu verstehen.

Das Problem bei SV-Kursen für Männer wäre, daß man hier möglicherweise den Bock zum Gärtner macht. Es ist leider erwiesen (Kriminalstatistiken), das die meisten Übergriffe von Männern begangen werden. Hier kann es also eher um Fragen wie "Konfliktlösungsstrategien", "Umgang mit Grenzsetzung"
oder "Männlichkeit" etc. gehen und nicht um den Erwerb von Hau-Drauf-Techniken.

Konzepte zur Gewaltprävention sind:

1) Frauen setzen sich zur Wehr - Selbstverteidigung und Selbstbehauptung für Frauen.

2) Mädchen setzen sich zur Wehr - Selbstverteidigung und Selbstbehauptung für Mädchen von 13 bis 16 Jahre.

3) Emanzipatorische Jungenarbeit - Ein Konflikttraining für Jungen von 13 bis 16 Jahren.

4) "Mit mir nicht" - Wir machen Mädchen/Jungen stark -Selbstbehauptung-und Verhaltenstraining für Mädchen und Jungen von 8 bis 12 Jahre.

Wer mehr über die gebotenen Techniken und konzeptionellen Inhalte wissen möchte, nutzt bitte das Fortbildungsangebot des DJB. Ich fände es fatal, wenn irgend welche wüsten Inhalte im Namen des DJB auf einmal in selbstgeschusterten Sv - Kursen vorkämen. Das ist einer dauerhaften Qualitätssicherung nicht dienlich. Wer das Ganze für Quatsch hält, lässt sowieso besser die Finger davon. Sonst haben wir hier bald die schlimmste Scharlatanerie. (UPS! Jetzt werden sich hier aber einige Kerle genz schön auf den Schlips getreten fühlen :alright ).

Uns wurde eindringlich nahegelegt mit Fachleuten der Polizei (Opferschutzbeauftragte/Präventionsbeauftragte) zusammen zu arbeiten.
Gruß

Judohexe Doris


WENN JUDO EINFACH WÄRE; WÜRDE ES FUSSBALL HEISSEN!!!!
tom herold
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SV

Beitrag von tom herold »

Also erstens: ich kenne einige Jûdôka, die sich drei oder gar alle vier Module dieser "SV-Lehrer-Ausbildung" des DJB angetan haben.
Übereinstimmender Tenor: Wenn man diese Dinge tatsächlich in einer Ernstfall-Situation versucht, ohne irgendwelche nennenswerte Erfahrung auf dem Gebiet des regellosen Kampfes zu haben, dann ist das nichts weiter als eine Anleitung zum "Schöner Sterben".
Ich sage es noch mal, da es hier untergegangen zu sein scheint: man muß, wenn man realitätsorientierte SV anbieten will, auch relitätsorientiert trainieren.
Dazu gehört, daß man weniger über "Gefahrenerkennung" und "Körpersprache" redet (auch wenn das nicht ganz unwichtig ist) und viel mehr praxisbezogen arbeitet.
Was das Modul "Goshin Jutsu no Kata" in einer "SV-Ausbildung" zu suchen hat, kann auch niemand schlüssig beantworten.
Und, lieber Judoka 50: Doch, ich weiß, wovon ich rede (im Gegensatz zu manch anderem.) :evil:
Erstens ist das mit dem "Selbstbewußtsein" eine nicht ganz unumstrittene Sache. Ich weiß nicht, in welch friedlichen, ruhigen Gegenden ihr so wohnt, aber ich möchte doch gern mal sehen, wie sich jemand nach dieser SV-Lehrer-Ausbildung" in meiner Heimatstadt Halle durch ein "Problemviertel" wie die Silberhöhe bewegt ...
Selbstsicherheit ausstrahlen? Ja, bitte! Nur zu! Es gibt da nämlich gar nicht so wenige durchgeknallte Typen, die nichts lieber tun, als selbstsicher auftretende Menschen umzuhauen - besonders beliebt sind da Kampfsportler, denn in der finsteren Welt dieser Durchgeknallten verbessert sich das eigene Image, wenn man einen Kampfsportler (am besten einen Schwarzgurt) niedermacht und ihn zu einem wimmernden, blutigen Klumpen verarbeitet.
Ich weiß, wovon ich rede - in all den viele Jahren, die ich Einlaßdienst in diversen Kaschemmen gemacht habe, mußte ich immer wieder miterleben, wie selbstbewußte, kräftige Kampfsportler dermaßen auf's Dach bekommen haben von irgendwelchen brutalen, zu allem entschlossenen Würstchen ... und immer wieder habe ich erlebt, daß selbst Kickboxer ganz selbstverständlich annahmen, daß in einer solchen Klopperei irgendwelche Regeln gelten würden ... Überraschung!!
Wenn man also SV anbietet, dann aber bitte unbedingt realitätsorientiert und praxisrelevant!!!
Alles andere ist Humbug - und zudem sehr gefährlich, da es ein falsches Selbstvertrauen fördert.
Es geht eben nicht, daß man SV unterrichtet nach dem Motto "Wenn der so macht, dann mach' ich so - und dann ziehe ich hier diesen echt gefährlichen Hebel ..."
Ich muß es noch einmal sagen, auch wenn das die Harmonie hier wohl ein wenig trüben wird: Die allermeisten jener "Lehrer", die da so SV unterrichten (und das gilt nicht nur im DJB) haben noch nie in ihrem Leben eine entsprechende Ernstfall-Erfahrung gemacht. (Und was die Polizei angeht - Polizisten sind nur bedingt als SV-Lehrer geeignet, da sie stets in Kommando-Einheiten agieren, jederzeit Unterstützung anfordern können und außerdem bewaffnet sind. Der Normalbürger aber steht im Ernstfall allein da ... mal drüber nachdenken, ja?)

Zudem gibt es offenbar eine gewisse Hybris: ja, man möchte irgendwie schon SV anbieten im DJB (nachdem man vor über 20 Jahren konsequent alle aus dem Verband vertrieben hat, die sich damit wenigstens in den Grundzügen auskannten!!).
Aber diese nun angebotene "SV" soll doch andererseits den üblichen Betrieb nicht stören und vor allem nicht zu unbequemen Fragen führen (darauf gehe ich gleich ein).
Symptomatisch dafür ist die Meinung von Udo, der da schrieb: "Selbstverständlich kann man dazu im Judo auch SV anbieten, aber nur in beschränktem Umfang. Vorrangig ist der reine Wettkampfsport."
Na gut, jeder darf halt 'ne eigene Meinung haben.
Allerdings finden wir hier etwas wieder, daß mir tierisch auf die Nerven geht - die absolut unzulässige Gleichsetzung des Jûdô mit dem sportlichen Wettkampfbetrieb.
Na schön, dann eben nochmal für Udo: der Wettkampf ist ein winziger Teil des Jûdô, in der heutigen Form erst nach dem II. WK entstanden.
Wettkampfsport-Jûdô ist nix anderes als eine streng reglementierte, immer wieder verkleinerte Form des Randori (und dieses ist ja nur ein kleiner Teil des Jûdô)
Man kann das so machen, bitte, nix dagegen.
Aber man muß das Ganze mal vom Kopf auf die Füße stellen: das authentische Kodokan Jûdô ist eine traditionelle japanische Kampfkunst, aus der man einen winzig kleinen Teil extrahiert hat (nach Kanos Tod!), um damit Wettkämpfe veranstalten zu können. (Die Wettkämpfe zu Kanos Lebzeiten sahen sehr viel anders aus als das, was wir heute kennen!!).
Wer es umgekehrt sehen will, hat keine Ahnung, so leid es mir tut, und er verbreitet außerdem Unwahrheiten.

Eins noch (zu den unbequemen Fragen): ich bin einigermaßen fassungslos darüber, wie ich schon sagte, daß man meint, die Tritt- und Schlagtechniken von "Experten des Karate und des Taekwondo" unterrichten lassen zu müssen.
Sollte es tatsächlich so sein, daß man keinen hochgraduierten Jûdôka finden konnte, der noch in der Lage war, die extrem einfachen und sehr wirksamen Atemi-Waza des Jûdô zu unterrichten??
DAS würde ich dann wirklich schlimm finden ...
In diesem Sinne - Jiko no Kansei!
Tom

PS: : Ich bin der Meinung, daß es bereits sehr viele "Anti-Gewalt-Projekte" mit und für Jugendliche und explizit für Mädchen gibt.
Ich frage mich schon, wieso der DJB jetzt auf diesen Zug aufspringt - vor allem, wenn derlei Dinge das erklärte Ziel der "SV" des DJB zu sein scheinen.
Ich habe, um Kritik zuvorzukommen, selbst sehr, sehr lange in solchen Projekten mitgearbeitet, weiß also, wovon ich rede.
Meine ehrliche Meinung: diese Dinge sind in der ach so "sozialpädagogischen" Form, wie sie fast immer gehandhabt werden, verschwendete Zeit (ich bin Pädagoge, also unterstellt mir nicht wieder, ich hätte keine Ahnung ...)
Freundliche Grüße
Tom
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Fritz
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Beitrag von Fritz »

Judohexe Doris hat geschrieben:Das Problem bei SV-Kursen für Männer wäre, daß man hier möglicherweise den Bock zum Gärtner macht. Es ist leider erwiesen (Kriminalstatistiken), das die meisten Übergriffe von Männern begangen werden. Hier kann es also eher um Fragen wie "Konfliktlösungsstrategien", "Umgang mit Grenzsetzung"
oder "Männlichkeit" etc. gehen und nicht um den Erwerb von Hau-Drauf-Techniken.
Mir fällt da nur ein Wort ein: "WenDo".
Ehrlich, bei dieser Art von Pauschalisierung stellen sich mir die
Nackenhaare auf. ;-)

Du glaubst doch wohl nicht wirklich, daß Männer SV-Kurse
mitmachen, um dort zu sehen, was die Frauen zur Verteidigung
lernen, um diese dann noch besser zu schänden?

Beim ganzen Gerede bzgl. "Judo und Gewaltpräventation" heißt es
doch immer (zu recht), daß die Spezifika des Kampfkunsttrainings
gerade solche "Subjekte" aussortieren, da diese u.a.
mit Disziplin, Geduld, Selbstbeherrschung usw. auf Dauer nicht zurechtkommen...

"Konfliktlösungsstrategien", "Umgang mit Grenzsetzung" , "Nein-Sagen" usw.
können natürlich gern im SV-Training angesprochen werden, aber
der Hauptteil muß letztendlich "Praxis" sein,
interessant ist _m.M._ das, was beginnt,
wenn o.g. Strategien u. Grenzen versagt haben...

Was nützen "Selbstsicherheit" u. "Selbstbehauptung",
wenn "kämpferisch" nichts dahintersteht?

Und SV lernt man nicht in 12 Trainingstagen.
Habe selbst schon an solchen Kursen mitgewirkt, werd es vielleicht auch wieder tun,
aber das Ziel kann von seriösen SV-Kursen kann
maximal nur sein, aktive Kampf_sportler_ grob in die SV-Thematik
(Stichwort: regelloser Kampf) "einzuweisen" oder
"frische" Leute für das Lernen der Kampfkunst zu begeistern, alles
andere ist Tom's "Schöner Sterben" und letztendlich Abzocke.

Aber will ich über einen SV-Kurs neue Leute fürs Judo werben,
dann muß ich im regulären Training auch den SV-Gedanken weiterführen,
sonst fühlen sich diese Anfänger "verarscht" und springen recht
schnell wieder ab. Und hier liegt es dann im Argen.
Provokativ gesprochen, wäre in meinen Augen der
DJB besser beraten gewesen,
in der PO anstelle der Randori SV zu verlangen.
Mit freundlichem Gruß

Fritz
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judoka50
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Beitrag von judoka50 »

Tom - kann es sein, dass Du vor Lauter Überzeugung Deiner Richtungen manche Artikel nur oberflächich liest.

!! Es zweifelt keiner den ursprünglichen Judo Gedanken an.!!

Nur musst auch Du irgendwann einmal begreifen, das nun mal Wettkampfjudo im DJB auf dem Programm steht und nicht wie bei Dir das volle Programm.

Ich restauriere auch alte Möbel als Hobby und habe Antiqutäten, aber desswegen koche ich nicht auf einem alten Kohleofen und habe sogar eine neue Küche und zwar deshalb, weil es einfach zeitgemäß ist.

Und nur um die "Kinder" ich rede wohlgemerkt die ganze Zeit von Kindern, zu deren Unterrichtung auch überwiegend die angebotenen ÜL Schulungen dienen, wird die Selbstverteidigung mit angeboten.
Dabei ist - und das wurde auch schon mehrmals versucht zu erklären, nicht der Gedanke ihnen beizubringen, ihr könnt euch verteidigen, sondern sie sollen sich zumindest in einfachen Situationen wehren können. (Wehret den Anfängen). Denn es gibt und da gebe ich Dir recht, viele die meinen wer Judo kann, kann alle umhauen - und das teste ich jetzt mal.

Die Situationen, von denen Du redest, sind von den Kindern recht weit weg. Und wenn Du Dir die Strukturen in den anderen Selbstverteigungssparten einmal ansiehst, sind dort viele, die vorher Judo gemacht haben, es auch noch weiter machen und die nun - vielleicht weil sie auch mal in Spellunken gehen möchten, oder sich auch ihrem Alter entsprechend vernünftig "verteidigen" lernen wollen.

Das ist nun mal nicht erst seit heute so, das gibt es seit Jahren, Judo ist nun mal in dem Alter die Einstiegsdroge für die Kampfsportarten.
(Auch wenn es unvernünftige Geldmachschulen gibt, die den Kindern schon mit 8 Jahren Schläge, Tritte und Hebel beibringen.)

Damit die Kinder, die wirklich nur wegen dem Spaß und dem Erfolgsgedanken gerne zu Turnieren und Wettkämpfen gehen, auch wenn die nicht mehr so "gefährlich" sind wie früher, nicht vollkommen dumm dastehen, wenn ein Klassenkamerad sie mal provozieren möchte und rumschubst, dafür möchte man ihnen etwas an die Hand geben.

-------------------------------------------------------------------------------

Verstehe einfach mal. dass die Zielsetzung des DJB der olympisch anerkannte Judosport ist. An dieser olympischen Akzeptanz des Judo Sportes wird auch kein Tom Herold etwas verändern.
Dein Einsatz für die Rückkehr in allen Ehren auch in Bezug auf Dein Können und Wissen. Aber stelle bitte nicht immer andere Sportrichtungen in der Selbstverteidigung als Kasperei und Rumhampelei dar. Ich glaube diese anmaßende Kritik dürfte langsam für viele erniedrigend werden.
Es "versucht" ja auch jeder Deine Selbstherrlichkeit zur Erfindung eigener Prüfungsrichtlinien und Verbreitung der von Dir anerkannten Richtungen zu akzeptieren. Und das ist nicht gerade einfach.
Ich finde für jemand der den 6. DAN hat, wobei es mir in diesem Fall vollkommen egal ist, von welcher Organisation oder von mir aus selbstgestrickt, sollte die Leistungen anderer DAN Träger nicht in Frage stellen.
Ich glaube jeder von Ihnen hat die für seine Prüfung erforderlichen Dinge hart erarbeitet und nicht wie Du dich manchmal äußerst geschenkt bekommen. Dabei werden sich einige vielleicht sogar mehr gequält haben als Du, der anscheinend in jeder Selbstverteidigungsdisziplin der absolute Meister bist.

--------------------------------------------------------------------------
Noch ein Nachsatz für Fritz - ich glaube nach diesen Kursen - wird sich keiner der Teilnehmer, da sind 12 Stunden zu kurz, dem Gedanken hingeben er kann sich verteidigen.
Ich glaube bei dem Stellenwert, dem Ihr den Kurs geben oder einreden wollt, müsste er anscheinen mit einem Dan belohnt werden.
Ich gehe davon aus, dass die Teilnehmer sich durchaus bewusst sind, das sie den ersten Schritt laufen gelernt haben.
Viele Grüße
U d o
yamamoto

Beitrag von yamamoto »

Fritz hat geschrieben:Was nützen "Selbstsicherheit" u. "Selbstbehauptung",
wenn "kämpferisch" nichts dahintersteht?
Endlich sagt das mal einer. Danke Fritz! :D
judoka50 hat geschrieben:Tom - kann es sein, dass Du vor Lauter Überzeugung Deiner Richtungen manche Artikel nur oberflächich liest.
Das finde ich ein bißchen ungehobelt.
judoka50 hat geschrieben:Nur musst auch Du irgendwann einmal begreifen, das nun mal Wettkampfjudo im DJB auf dem Programm steht und nicht wie bei Dir das volle Programm.
Ja, neee... Is' klar. Deswegen gibt es ja auch diese SV-Lehrer-Ausbildung. Damit positioniert sich der DJB eindeutig im Berich Wettkampf :ironie3
Ich restauriere auch alte Möbel als Hobby und habe Antiqutäten, aber desswegen koche ich nicht auf einem alten Kohleofen und habe sogar eine neue Küche und zwar deshalb, weil es einfach zeitgemäß ist.
Das ist polemisch. Bestimmte Traditionen aufrecht zu erhalten weil sie mit einem bewährten Konzept korrelieren bedeutet nicht, ewig gestrig zu sein. Wenn "zeitgemäß" sein bedeutet, daß ich mich von der Qualität verabschieden darf, ist es Zeit, eigene Wege zu gehen.
... nicht der Gedanke ihnen beizubringen, ihr könnt euch verteidigen, sondern sie sollen sich zumindest in einfachen Situationen wehren können...
Ok, wo ist der Unterschied zwischen "sich verteidigen" und "sich wehren"? (Die Frage stelle ich ernsthaft.) Und über Erwachsenen-SV wird hier die ganze Zeit gesprochen.
Damit die Kinder ... nicht vollkommen dumm dastehen, wenn ein Klassenkamerad sie mal provozieren möchte und rumschubst, dafür möchte man ihnen etwas an die Hand geben.
Stop! SV hat nichts mit Schubsereien im Klassenzimmer zu tun. Ich habe das meinen Kinderngruppen untersagt.
Verstehe einfach mal. dass die Zielsetzung des DJB der olympisch anerkannte Judosport ist. An dieser olympischen Akzeptanz des Judo Sportes wird auch kein Tom Herold etwas verändern.
Er kann es zumindest versuchen ;) Und es gibt viele, die genauso wie Tom denken. Wir sind mehr, als es den Anschein hat. Wir dulden, aber dh. nicht, daß wir billigen müssen.

Aber Konformität ist so viel einfacher als etwas zu verändern.
Es "versucht" ja auch jeder Deine Selbstherrlichkeit zur Erfindung eigener Prüfungsrichtlinien und Verbreitung der von Dir anerkannten Richtungen zu akzeptieren.
Wie man im Englischen sagen würde: You all terribly suck at it.
Ich finde für jemand der den 6. DAN hat ... sollte die Leistungen anderer DAN Träger nicht in Frage stellen.
Klar, jetzt kommt wieder die Platte "Budô und Höflichkeit".

Gerade wenn man über eine entsprechende Graduierung verfügt, die von Kompetenz getragen ist, sollte man all die faulen Eier mal kräftig schütteln.
Aber die faulen Eier weisen einen immer darauf hin, daß man respektvoll zu sein hat, von wegen der "Jûdôregeln". Ursprünglich ist damit gemeint: Halt Dein Maul, Du störst uns in unserer heilen Welt.
Ich glaube jeder von Ihnen hat die für seine Prüfung erforderlichen Dinge hart erarbeitet und nicht wie Du dich manchmal äußerst geschenkt bekommen.
Schon mal ins DDK-Magazin reingeschaut? :angry4
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Fritz
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Beitrag von Fritz »

Um wieder etwas Klarheit in die Diskussion zu bringen.

Ausgangspunkt war Doris Bericht von der SV-Lehrer-Ausbildung des DJB.

Hier wollte wir herausfinden, worum es eigentlich dabei geht,
Dadurch kamen wir zwischenzeitlich auf Frauen-SV
(durch meine "Schuld" :-( , da ich das "Modul 1" sehr auf Frauen-SV zugeschnitten empfand... ).

Bei genauerem nochmaligen
Lesen sah sich aber Doris Beschreibung dann doch so, als
ob das "Modul 1" Trainingspläne u. Methodiken vermitteln will u.
Frauen-SV nur ein Teil der möglichen "Kurs"-Thematiken sei -
was meinem "Vorwurf" an die DJB, sich nicht genügend
um die Trainingslehre der SV zu kümmern
(deshalb meine Anekdoten) den Wind aus den Segeln nehmen könnte.

Auf meine Nachfrage an Doris,
wie denn das beispielhafte Kurskonzept aussieht, verwies sie uns
auf die Ausbildung damit nicht
"irgend welche wüsten Inhalte im Namen des DJB auf einmal in selbstgeschusterten Sv - Kursen vorkämen." -
dies müssen wir akzeptieren; (ist allerdings das
Verhalten, welches ich Tom regelmäßig vorgeworfen habe: Über Wissen zu reden, aber dieses nicht darzulegen - Tom hat sich
da allerdings sehr "gebessert" - dies nur zur Klarstellung ;-)
- Aber sei's drum, immerhin ist Doris (siehe Spiele) sonst ja recht freigiebig mit handfesten Inhalten 8) )

Weiterhin gab es noch Erfahrungsberichte von Tom, die sich
auf die von Doris gemachten Angaben zu den Modulen u. seine eigenen Quellen darüber bezogen.

--

Also das Thema dieses Fadens ist meiner Meinung nach immer noch
die Einordnung/Abgrenzungen der neuen DJB SV-Module hinsichtlich Zielsetzung und Inhalten: D.h.
was kann man von diesen Lehrgängen erwarten, was nicht?

--

Zum Thema "Kinder-SV" haben wir den Faden Selbstverteidigung für Kinder.

Für das Thema DJB und Nicht-DJB-Verbände vom Tom
kann gern hier
oder - wenn es in Richtung Prüfungen geht hier
diskutiert werden (wie bereits auch schon sehr ausführlich geschehen)
Zur Diskussion zum Begriff des Judo / Kodokan-Judo ist
dieser Faden insgesamt sehr ergiebig.


Ich bitte alle Beteiligten in diesem Faden beim konkreten
Thema zu bleiben und fachlich und sachlich zu diskutieren.


--

In diesem Sinn habe ich Tom's - folgenden Beitrag hierhin verschoben.
Mit freundlichem Gruß

Fritz
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Clonk
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Beitrag von Clonk »

Hi,
Fritz, man wird es nie verhindern können, dass alle immer beim Thema bleiben. Ohne häufigeren Zwischendiskussionen wären alle Foren voll mit Themen, die sich in irgendeinem Anderen ergaben. Verstehst du, was ich meine? Alles wäre voll mit Themen, die teilweise nur sehr kurz sind. In diesem Sinne habe ich nichts dagegen, wenn einige Zeit mal in einem Thema über etwas anderes geschrieben wird. Jedem seine Meinung.
Gruß

[Fritz: ich habe prinzipiell nichts gegen das Abgleiten in "Nebenthemen",
wenn es interessant wird, können Christian und ich diese dann
herauslösen und als eigenständige Fäden hinstellen.
Was ich nicht mag, ist, wenn es in bereits mehrfach ausführlich erörterte
Grundsatzfragen abdriftet - und sich letztendlich im Kreis dreht -
dann nehme ich mir das Recht als Moderator raus, dort gelegentlich
ordnend einzugreifen.

Weiterhin handhabe ich dies in den "Fach-Unterforen" etwas strenger,
als in den allgemeineren Rubriken. In den Fach-Foren halte ich es
schon für wichtig, daß im Faden das drinsteht, was als Überschrift
angegeben ist und es möglichst keine Parallel-Fäden ähnlichen Inhalts gibt
-> ein Leser auf der Suche nach fachlichen Infos kann sich so schnell orientieren.
Einem "Zuviel" an "Kurz-Fäden" u. damit einhergehender Unübersichtlichkeit begegnet Christian dann gelegentlich
durch Schaffung neuer Unterforen - wie unlängst erfolgreich geschehen.]
Der Müller
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Beitrag von Der Müller »

@ Clonk

:P ganz so ist es eben nicht. Wenn sich nicht an einen Faden gehalten wird oder erst gar keiner besteht geht alles in einen diffusen Mischmasch unter. Also: größtenteils beim Thema bleiben ;)

Und Grund für negative Kritik an Fritz' Arbeit kann ich beim besten Willen nicht erkennen. [ Fritz: Danke :-) ]
Gruß
Jochen
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Clonk
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Beitrag von Clonk »

Natürlich, du hast recht. Aber willst du bei noch VIEL MEHR Themen reinschauen, nur um 2 oder 3 Beiträge zu lesen???
Außerdem schrieb ich
Jedem seine Meinung.
Und: Keine Kritik? Kritik gehört dazu, man darf sich nicht beschweren. wieder:
Jedem seine Meinung.
Gruß
Der Müller
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Beitrag von Der Müller »

Ich wollte auch niemandem seine individuelle eigene Meinung absprechen.

Back-to-topic ;)
Gruß
Jochen
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Judohexe doris
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Beitrag von Judohexe doris »

Hey,

schön, daß sich alles ein wenig beruhigt (vorerst).

Ich finde es nicht schlimm, dass die Atemi-Techniken von einem Taekwondo-ka durchgeführt werden. Ich komme aus der schönen, heilen Judowelt von damals, als die Judowerte allen beteiligten noch wichtig waren. Da gehört nun einmal Hauen und Treten nicht dazu. Ich habe auch einige Jahre deshalb Karate (Wado-Ryu) gelernt. Trotzdem bin ich dem "sanften Weg" und seinen Werten treu geblieben. Diesen vertrete ich auch gegenüber meinen Kid´s und deren Eltern.
In den letzten 12 Monaten war ich mit den Kid´s öffter auf Turnieren. Was sich mir und unseren Eltern dort bot, war das blanke Grauen. Meine Kid´s haben kein "Bock" mehr auf Turniere zu gehen, die Eltern finden das was da abgeht ebenfalls blöd.
Wenn ich hier so manchen Beitrag lese, wundert mich gar nichts mehr.

Yamamoto schreibt:
Klar, jetzt kommt wieder die Platte "Budô und Höflichkeit".

Gerade wenn man über eine entsprechende Graduierung verfügt, die von Kompetenz getragen ist, sollte man all die faulen Eier mal kräftig schütteln.
Aber die faulen Eier weisen einen immer darauf hin, daß man respektvoll zu sein hat, von wegen der "Jûdôregeln". Ursprünglich ist damit gemeint: Halt Dein Maul, Du störst uns in unserer heilen Welt.
Wenn das die Haltung langjähriger Judoka sein sollte, na dann schade!

Was will ich damit sagen: Ich habe nach neuen, für mich vertretbaren Inhalten gesucht. Mir laufen sonst die Kid´s und Eltern weg. Das SV Thema ist da eine gute Sache. Mit etwas Verstand lassen sich verschiedene Techniken z.B. aus der Kata einflechten. Ich sage den Kids nicht "Hurra, heute machen wir SV", sondern es gehört dazu!

Was nun Kurse für Frauen, Kinder angeht, ist es vieleicht so einzuordnen:
Wenn ein Kind ein Seepferdchenabzeichen erwirbt (von mir aus mit 9 Jahren das Jugendschwimmabzeichen Gold), bekommt es damit nicht die Garantie, niemals zu ertrinken. Alles was damit geboten ist, ist die Chance eher nicht zu ertrinken.
Gruß

Judohexe Doris


WENN JUDO EINFACH WÄRE; WÜRDE ES FUSSBALL HEISSEN!!!!
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Clonk
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Beitrag von Clonk »

Hi,
auch wenn es etwas unnötig ist:
Judohexe doris hat geschrieben:Alles was damit geboten ist, ist die Chance eher nicht zu ertrinken.
Gar keine Chance bekommt er, sondern die Fähigkeit wird nur unter Beweis gestellt.

---

Weißt du, warum die Kid's kein Bock mehr haben? Fehlen ihnen einfach die verschiedenen Möglichkeiten, sprich, die vielen Würfe/Wurfvarianten?

Aber SV macht jedem Spaß, als Abwechslung. Es gehört zwar zum Judo, aber sofern man nicht ganz klar Parallelen zeigt, wird SV noch zu häufig als... naja, als SV eben bezeichnet! Damit meine ich die SV im Sinne von Raufen und Verhauen.

Oh, Fritz, jetzt sehe ich auch noch deine Erklärung bei meinem Beitrag (auch ein Nachteil, wenn du sie bei anderen Beiträgen einfügst ;) ). Jetzt verstehe ich dein Prinzip, OK, mach so weiter.

Gruß,
Clonk
tom herold
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Lehrer für SV

Beitrag von tom herold »

Ich wollte jetzt hier eigentlich einen meiner üblichen, langen Beiträge vom Stapel lassen, aber da ich schon sehr oft gesagt habe, was zu sagen war, habe ich den Beitrag wieder gelöscht.
Freundliche Grüße
Tom
yamamoto

Beitrag von yamamoto »

Hallo Doris...
Wenn das die Haltung langjähriger Judoka sein sollte, na dann schade!
Es ist leider die Realität. Und SV anzubieten, weil der Wettkampf nicht mehr attraktiv ist, liegt für mich im ohrfeigenswerten Bereich. Der Fehler wird aber nicht nur im Jûdô gemacht. Ich wünsche niemandem, daß er in eine Situation gerät, in der er das Gelernte auch anwenden muß. Das gibt ein böses Erwachen. Wenn überhaupt...
ikarus
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Upps

Beitrag von ikarus »

Habe diese Diskussion leider erst jetzt gesehen, andernfalls hätte ich wohl eher etwas dazu geschrieben:

Ich möchte in keinem Fall emotional, sondern mit Fakten argumentieren:

1.) Ein reiner Judoka ist in erster Linie Breiten-/Wettkampfsportler
2.) Ein reiner Judoka hat nur rudimentäre Kenntnisse von Schlag, Tritt, Stoß und Blocktechniken (und das auch erst mit aufsteigendem Dan Grad)
3.) Psychologische, pädagogische, methodische und didaktische Kenntnisse im Bereich SV sind wesentlich komplexer, als das dies in der vom DJB geplanten Weise vermittelt werden könnte.
4.) SV Techniken sind weder Judo, noch Taekwondo noch Karate, noch Kung Fu, noch HapKiDo noch Krav Maga, noch Penkat Silat noch HwarangDo noch JuJutsu noch Vale Tudo, noch Kong So Tao, noch DjuSsu noch was sonst auch immer! SV Techniken werde vielmehr aus allen Bereichen der Kampfkunst rekrutiert. Also ist nicht HapKido eine Selbstverteidigung, sondern Techniken aus dem Hapkido sind dazu geeignet - ebenso wie Techniken aus dem Judo und anderen KK´s.

Eine Ausbildung zum SV Lehrer (und die Betonung liegt auf LEHRER) in der kurzen Zeit, mit diesem Fokus und den gesteckten Zielen sehe ich als unrealistisch, ja sogar fahrlässig an.

Viele liebe Grüße Ikarus
Immer diese Signaturen !
Lin Chung
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Beitrag von Lin Chung »

Hallo Ikarus

nach deiner Frage im http://www.kampfkunst-forum.de/
Judo-Selbstverteidigungslehrer, - Ist das nicht ein wenig hochgegriffen???

machst du jetzt hier weiter.... :D
Grüße
Norbert Bosse
ボッセ・ノルベルト

Wissen stirbt, wenn es bewahrt wird, und lebt, wenn es geteilt wird.
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ikarus
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GENAU!

Beitrag von ikarus »

Hallo Ling Chung 8)

muss doch so sein! Ich kann nicht dabei stehen, und zusehen, wie so etwas einfach hingenommen wird. Bin ja schon recht froh, dass es hier im Forum zu einer solchen Diskussion gekommen ist.

Es darf meiner Ansicht nach halt nicht dazu führen, dass so etwas Schule macht. Wie gesagt: Das erscheint mir alles wie Geldmacherei und Marketing, auf Kosten derer, die eigentlich Hilfe suchen.

Viele Grüße Ikarus
Immer diese Signaturen !
Lin Chung
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Beitrag von Lin Chung »

Hallo Ikarus

es ist leider so, umsonst machst du ja auch nichts. Wer bezahlt dir deine Anfahrt, deine Planung und... für einen SV-Kurs?

Sicherlich sollte derjenige, der diesen Kurs abhält schon was Brauchbares liefern und auch Ahnung haben von dem was er zeigt. Zu guter Letzt muss es auch funktionieren und zwar auf der Strasse. Da sind wir uns sicher einig.

Ich will hier keine Werbung betreiben, aber schau dir mal ein Seminar im American Kenpo an. Ed Parker hat dieses System für die Strasse entwickelt. Wir hatten ein kleines Einführungsseminar in einem Judoverein.
Die waren alle platt, als sie sahen, was da abging. Natürlich gibt es immer etwas, auf das man nicht vorbereitet ist. Kein KKstler ist gegen alles gefeit. Aber zumindest wird man einiges zu verhindern wissen.
Grüße
Norbert Bosse
ボッセ・ノルベルト

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Tja, so ist es....

Beitrag von ikarus »

Hallo Ling Chung,

American Kenpo hab ich zwar noch nicht gemacht, aber Shaolin Kempo hab ich einiges gemacht. Ebenso Dju Ssu und Kong So Tao. Letztlich ist es immer so:

Als SV´ler musst du immer über den Tellerrand schauen. Hier zählt nicht die einzelne KK die du betreibst, sondern es zählt, was du aus den unzähligen Varianten, Methoden und Techniken der KK´s als Extrakt herausziehst.

Weil ich American Kenpo noch nicht betrieben habe, mich aber an meine eigenen Aussagen halte, frage ich dich mal ganz einfach, wo ich mir das mal ansehen/bzw. mal mittrainieren kann, um zu sehen, ob das was für mich ist...

Viele Grüße Ikarus
Immer diese Signaturen !
Lin Chung
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Beitrag von Lin Chung »

Hallo Ikarus

Shaolin Kempo habe ich auch bis vor 2 Jahren gemacht. Mein Instruktor (5.Dan) hat dann das System gewechselt und zwar zum American Kenpo, weil er es effektiver findet.

Schulen findest du in

Düsseldorf- nähere Infos: http://www.kenpo-germany.de/trainingsinfo.html
40667 Meerbusch-FIT & FUN Büderich, Düsseldorfer Str. 89
41179 Mönchengladbach-Dorthausen 152
58802 Balve-Haupstrasse 38
66113 Saarbrücken-Polizeigelände, Mainzerstraße 136
73728 Esslingen-Kollwitzstraße 8 (gegenüber Dick)

Die AKKA hat ausserdem Schulen in
Berlin, Frankfurt (Oder), Dresden/ Pulsnitz, Hamburg
nähere Infos:http://www.argedon.de/akkade/akka_s.htm

Hoffe, es ist etwas dabei.

Wenn du unter Auschreibung schaust, findest du noch 2 Einträge:
http://www.dasjudoforum.de/forum/viewtopic.php?t=2248
http://www.dasjudoforum.de/forum/viewtopic.php?t=2211

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Als SV´ler musst du immer über den Tellerrand schauen. Hier zählt nicht die einzelne KK die du betreibst, sondern es zählt, was du aus den unzähligen Varianten, Methoden und Techniken der KK´s als Extrakt herausziehst. 
Stimme ich auch zu.
Grüße
Norbert Bosse
ボッセ・ノルベルト

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