Wie kommst Du auf diesen - entschuldige die Formulierung -Ich finds schade, das judo immernoch eine individualitätsfeindliche haltung hat..
"Blödsinn" : ?
Judo bzw. Kampfsport allgemein, ist doch eigentlich sehr individualitätsfördernd... Sonst würde keine Wettkampf, keine Technik
funktionieren... Als Trainer muß ich mich beim Erklären sehr individuell
mit den einzelnen Schüler beschäftigen...
Kein Problem, warum auch nicht mal Jeans anhaben...warum soll nicht jeder individuell seinen stil wählen können, und diesen auch durch kleidung zeigen.
Wenn jemand seinen Stil zeigen möchte, kann/sollte er das in erster Linie
mit seinem Können auf der Matte tun und nicht durch
Äußerlichkeiten wie bunten Anzügen...
Hier kann ich auch nur vermuten: Und in den Funsport-Arten bleibenIch denke gerade diese latente "inidividualitätsfeindlichkeit" führt zu der Abwanderung der Jugendlichen zu Funsport-Arten, wo man diese eben ausdrücken kann.
diese Jugendlichen dann, sagen wir, bis sie 30, 40, 60 sind?
Glaub ich ehrlich gesagt nicht...
Ja, aber wir machen nun gerade einen Sport mit östlichenJedenfalls wäre eine Öffnung in Richtung dieser westliche Anschauung und Art von Lebensgefühl, also auch dem Ausdruck von Individualität, für den Sport sehr förderlich...besonders im Jugendbereich.
Werten... Für Kampfsport mit westlichen Anschauungen und Lebensgefühl
würde ich dann doch eher Boxen oder Fechten oder
was auch immer zuständig sehen...
Will sagen, daß erstmal sowieso diejenigen zum Judo kommen,
die von den ulkigen "weißen Schlafanzügen",
dem "Disziplinanspruch" usw. fasziniert sind...
Warum also diese "Nahezu-Alleinstellungsmerkmale" vom
Judo auch noch aufgeben...?
Thema: blau / weiß:
Ich hab auch lieber 'weiße' Kinder auf der Matte, erstmal brauchen
sie sowieso nen weißen Anzug und außerdem ist es für mich
dann optisch nicht so unruhig auf der Matte, kann mich also
besser auf die Gruppe konzentrieren...