Kosten und Einnahmen bei Turnieren
Kosten und Einnahmen bei Turnieren
Fragen an Vereine die Turniere oder Meisterschaften ausrichten:
Wie rechnet ihr ein Turnier?
Was muss bei euch übrig bleiben, damit es sich für euch "lohnt"? Oder reicht es euch, wenn es kostendeckend läuft?
Was sind eure größten Einnahmen / Ausgaben?
Startgelder, Eintrittsgelder ?, Kaffeteria ?...
/
Medalien ?, Urkunden, Hallenmiete ?, Sanitäter / Ärzte, sportliche Leitung, Kampfrichter, Helfer ?
In diesem Zusammenahng auch:
Habt ihr Probleme eure Vereinskollegen / Jugendlichen zu motivieren mit zu helfen? Motiviert ihr sie mit Geld, oder einer Party, oder...?
Wie rechnet ihr ein Turnier?
Was muss bei euch übrig bleiben, damit es sich für euch "lohnt"? Oder reicht es euch, wenn es kostendeckend läuft?
Was sind eure größten Einnahmen / Ausgaben?
Startgelder, Eintrittsgelder ?, Kaffeteria ?...
/
Medalien ?, Urkunden, Hallenmiete ?, Sanitäter / Ärzte, sportliche Leitung, Kampfrichter, Helfer ?
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Habt ihr Probleme eure Vereinskollegen / Jugendlichen zu motivieren mit zu helfen? Motiviert ihr sie mit Geld, oder einer Party, oder...?
- LenDa
- 1. Dan Träger
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Re: Kosten und Einnahmen bei Turnieren
Hi
die meisten Turniere sind betriebswirtschaftlich eher ein Fiasko.
Wenn man die Stunden, die man damit verbringt, zusammenzählt, dann lohnt sich das ganze eigentlich nicht.
Meiner Meinung nach kommst du mit den Startgeldern gerade soweit, dass du Urkunden, Medaillen, Kampfrichter und Sanitäter bezahlt bekommst.
Den einzigen Gewinn kannst du nur über eine Cafeteria machen und wenn da dann 200-300 Euro übrig bleiben, dann...
Auf der Gegenseite bist du mit 15-20 Leuten den ganzen Tag im Einsatz für 200-300 Euro...
Lohnen tut sich das nicht.
Es gibt sicherlich Turniere, wo das ganze anders aussieht...
Viele Grüße
David
die meisten Turniere sind betriebswirtschaftlich eher ein Fiasko.
Wenn man die Stunden, die man damit verbringt, zusammenzählt, dann lohnt sich das ganze eigentlich nicht.
Meiner Meinung nach kommst du mit den Startgeldern gerade soweit, dass du Urkunden, Medaillen, Kampfrichter und Sanitäter bezahlt bekommst.
Den einzigen Gewinn kannst du nur über eine Cafeteria machen und wenn da dann 200-300 Euro übrig bleiben, dann...
Auf der Gegenseite bist du mit 15-20 Leuten den ganzen Tag im Einsatz für 200-300 Euro...
Lohnen tut sich das nicht.
Es gibt sicherlich Turniere, wo das ganze anders aussieht...
Viele Grüße
David
Judo beim Post SV Düsseldorf www.judokas.net.
-
- Blau Gurt Träger
- Beiträge: 122
- Registriert: 22.04.2009, 09:51
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Re: Kosten und Einnahmen bei Turnieren
Hi,
David hat recht. Betriebswirtschaftlich darf man das ganze nicht sehen. Der Stundensatz wäre dann unterirdisch. Die Startgelder, Antrittsgelder oder Kostenbeiträge (wie immer man das nennt) reichen wirklich nur zum Decken der Kosten.
Bei der Cafeteria ist viel von der größe des Turnieres abhängig und wie gut eingekauft wird. Bei einem größeren Kreisturnier kann man sicher einen Überschuss von 200 Euro erwirtschaften, bei kleinen (wie z.B. eine interne Stadtmeisterschaft) ist es weniger. Die 'großen' Turniere (Bezirk und höher) sind sicher in einer anderen Kategorie, jedoch weiß ich nicht wie dort die Kostensituation ist.
Eines sollte man aber nicht vergessen: Wir organisieren Turniere doch damit unsere Judokas Spaß am Sport haben. Das ist mmn der Kernpunkt. Der Ausrichter soll dabei natürlich nichts drauflegen und wenn auch noch ein paar Euros überbleiben, prima. Aber die Einnahmen als Motivation ist nicht der Kern und auch nicht machbar.
Bei uns helfen immer alle mit. Es ist auch kein Problem, unsere Jugendlichen mit einzubinden, sei es als Tischbesetzung (mit Listenführerlehrgang) oder in der Cafeteria (mit Kaffeemaschinenlehrgang) oder Gästebetreuer (mit Psychologiestudium *g*), oder, oder oder... Fakt ist, das es allen Spaß macht. Und zum Kämpfen kommen unsere Jungs und Mädels dabei auch.
Also, keine Angst haben, gut rechnen und dann ausrichten. Es lohnt sich trotzdem, auch wenn man nicht reich wird...
Grüße
Brig
David hat recht. Betriebswirtschaftlich darf man das ganze nicht sehen. Der Stundensatz wäre dann unterirdisch. Die Startgelder, Antrittsgelder oder Kostenbeiträge (wie immer man das nennt) reichen wirklich nur zum Decken der Kosten.
Bei der Cafeteria ist viel von der größe des Turnieres abhängig und wie gut eingekauft wird. Bei einem größeren Kreisturnier kann man sicher einen Überschuss von 200 Euro erwirtschaften, bei kleinen (wie z.B. eine interne Stadtmeisterschaft) ist es weniger. Die 'großen' Turniere (Bezirk und höher) sind sicher in einer anderen Kategorie, jedoch weiß ich nicht wie dort die Kostensituation ist.
Eines sollte man aber nicht vergessen: Wir organisieren Turniere doch damit unsere Judokas Spaß am Sport haben. Das ist mmn der Kernpunkt. Der Ausrichter soll dabei natürlich nichts drauflegen und wenn auch noch ein paar Euros überbleiben, prima. Aber die Einnahmen als Motivation ist nicht der Kern und auch nicht machbar.
Bei uns helfen immer alle mit. Es ist auch kein Problem, unsere Jugendlichen mit einzubinden, sei es als Tischbesetzung (mit Listenführerlehrgang) oder in der Cafeteria (mit Kaffeemaschinenlehrgang) oder Gästebetreuer (mit Psychologiestudium *g*), oder, oder oder... Fakt ist, das es allen Spaß macht. Und zum Kämpfen kommen unsere Jungs und Mädels dabei auch.
Also, keine Angst haben, gut rechnen und dann ausrichten. Es lohnt sich trotzdem, auch wenn man nicht reich wird...
Grüße
Brig
Re: Kosten und Einnahmen bei Turnieren
Mein Verein hat in der Vergangenheit viel ausgerichtet - auch auf unterschiedlichen Ebenen - und tut es immer noch. Natürlich gibt es hin und wieder Debatten darüber, was sinnvoll ist und was nicht.
Vorweg: wenn man möchte, dass die eigenen Judoka an Turnieren und Meisterschaften teilnehmen können, darf man sich als Verein nicht davor verschließen, selbst die Verantwortung für Ausrichtungen zu übernehmen. Die Frage ist nur: welche Meisterschaften/Turniere richtet man aus und unter welcher Zielsetzung.
Dabei möchte ich zwei grundsätzliche Ansätze unterscheiden:
Die zweite Kategorie ist schon etwas problematischer. Hier gibt es materielle und nicht-materielle Gesichtspunkte.
In der Regel sind solche Meisterschaften/Turniere - z.B. deutsche Meisterschaften - , bei denen kaum eigene Sportler teilnehmen eher eine Prestigefrage für den Verein. Ein Verein kann sich politisch am Ort in Szene setzen, Vereinsfunktionäre können sich im Landesverband oder dem DJB eine gute Reputation verschaffen o.ä. Nicht unterschätzt werden darf aber auch die Wirkung auf die eigenen Mitglieder, die den Verein als hervorgehoben in der Szene wahrnehmen. Auch kann eine Meisterschaft mit hochkarätigem Sport den eigenen Nachwuchs motivieren, auch wenn der (noch) nicht am Start ist, sondern die Top-Leute aus privilegierter Nähe erleben darf.
Jeder Verein muss nun für sich entscheiden, wie wichtig diese nicht-materiellen Gesichtspunkte für ihn sind. Über Meldegelder und Cafeteria wird kein Verein "reich".
Vorweg: wenn man möchte, dass die eigenen Judoka an Turnieren und Meisterschaften teilnehmen können, darf man sich als Verein nicht davor verschließen, selbst die Verantwortung für Ausrichtungen zu übernehmen. Die Frage ist nur: welche Meisterschaften/Turniere richtet man aus und unter welcher Zielsetzung.
Dabei möchte ich zwei grundsätzliche Ansätze unterscheiden:
- Wettkämpfe, bei denen es darum geht, dass die eigenen Mitglieder in möglichst großer Anzahl mit für sie möglichst geringem Aufwand teilnehmen können,
- Wettkämpfe, an denen eher weniger eigene Mitglieder teilnehmen.
Die zweite Kategorie ist schon etwas problematischer. Hier gibt es materielle und nicht-materielle Gesichtspunkte.
In der Regel sind solche Meisterschaften/Turniere - z.B. deutsche Meisterschaften - , bei denen kaum eigene Sportler teilnehmen eher eine Prestigefrage für den Verein. Ein Verein kann sich politisch am Ort in Szene setzen, Vereinsfunktionäre können sich im Landesverband oder dem DJB eine gute Reputation verschaffen o.ä. Nicht unterschätzt werden darf aber auch die Wirkung auf die eigenen Mitglieder, die den Verein als hervorgehoben in der Szene wahrnehmen. Auch kann eine Meisterschaft mit hochkarätigem Sport den eigenen Nachwuchs motivieren, auch wenn der (noch) nicht am Start ist, sondern die Top-Leute aus privilegierter Nähe erleben darf.
Jeder Verein muss nun für sich entscheiden, wie wichtig diese nicht-materiellen Gesichtspunkte für ihn sind. Über Meldegelder und Cafeteria wird kein Verein "reich".
I founded a new system for physical culture and mental training as well as for winning contests. I called this "Kodokan Judo",(J. Kano 1898)
Techniques are only the words of the language judo (Cichorei Kano, 24.12.2008)
Techniques are only the words of the language judo (Cichorei Kano, 24.12.2008)
Re: Kosten und Einnahmen bei Turnieren
Uwe 23 fragte:
Meine Antwort darauf: "Visualisierung"- verknüpft das Turnier/ Projekt mit einem konkreten Ziel, das ihr auch "greifbar" macht, z.B. der Anschaffung einer Weichbodenmatte. Sagt, Ziel der Veranstaltung sei es, diese Matte zu beschaffen. Dazu sind X Euro notwendig und das Turnier soll dazu beitragen, diesen Betrag aufzubringen. Zeigt ein Bild dieser Matte, das ihr aus dem Internet ausgedruckt hat (farbig!) und bittet um Unterstützung bei der Erreichung dieses Zieles. Unterstreicht die Vorteile, die eine solche Matte bringt - einmal für den Verein, andererseits aber auch für den Einzelnen. Wichtig dabei ist, dass ihr zu eurem Plan steht und das Geld nicht nach dem Turnier für "etwas Notwendigeres" verwendet. Authentisch bleiben!
Das mit der Matte war natürlich nur ein Beispiel, ein pars pro toto - ein Teil, der für ein Ganzes / eine ganze Idee steht: Wichtig ist, dass ihr etwas findet, das möglichst viele begeistert. Dann dürfte die Rekrutierung der Leute auch kein Problem sein. Aber immer dran denken: Bei der Durchführung braucht ihr auch Indianer, nicht nur Häuptlinge und ein gewisses Grundvertrauen in die Fähigkeiten des Einzelnen. General George S. Patton hat es mal so ausgedrückt: „Sag Menschen nie, wie sie Dinge tun sollen. Sag ihnen was zu tun ist, und sie werden dich mit ihrem Einfallsreichtum überraschen.“
Im Grunde ist es eine Sache der Menschenführung.
Eine sehr gute Frage: Wie erreicht man es, Menschen für eine Mitarbeit zu begeistern und motiviert zu erhalten?In diesem Zusammenahng auch:
Habt ihr Probleme eure Vereinskollegen / Jugendlichen zu motivieren mit zu helfen? Motiviert ihr sie mit Geld, oder einer Party, oder...?
Meine Antwort darauf: "Visualisierung"- verknüpft das Turnier/ Projekt mit einem konkreten Ziel, das ihr auch "greifbar" macht, z.B. der Anschaffung einer Weichbodenmatte. Sagt, Ziel der Veranstaltung sei es, diese Matte zu beschaffen. Dazu sind X Euro notwendig und das Turnier soll dazu beitragen, diesen Betrag aufzubringen. Zeigt ein Bild dieser Matte, das ihr aus dem Internet ausgedruckt hat (farbig!) und bittet um Unterstützung bei der Erreichung dieses Zieles. Unterstreicht die Vorteile, die eine solche Matte bringt - einmal für den Verein, andererseits aber auch für den Einzelnen. Wichtig dabei ist, dass ihr zu eurem Plan steht und das Geld nicht nach dem Turnier für "etwas Notwendigeres" verwendet. Authentisch bleiben!
Das mit der Matte war natürlich nur ein Beispiel, ein pars pro toto - ein Teil, der für ein Ganzes / eine ganze Idee steht: Wichtig ist, dass ihr etwas findet, das möglichst viele begeistert. Dann dürfte die Rekrutierung der Leute auch kein Problem sein. Aber immer dran denken: Bei der Durchführung braucht ihr auch Indianer, nicht nur Häuptlinge und ein gewisses Grundvertrauen in die Fähigkeiten des Einzelnen. General George S. Patton hat es mal so ausgedrückt: „Sag Menschen nie, wie sie Dinge tun sollen. Sag ihnen was zu tun ist, und sie werden dich mit ihrem Einfallsreichtum überraschen.“
Im Grunde ist es eine Sache der Menschenführung.
Re: Kosten und Einnahmen bei Turnieren
Ich hatte diesen Fragen gestellt, weil wir bei uns im Verband die Diskussion hatten, dass sich einige Ausrichter beklagen, dass Kosten zu hoch seien und darum nicht genug "Gewinn" übrig bleiben würde.
Auch gibt es Probleme, besonders auf unterer Ebene Ausrichter zu finden. Da sind dann die Probleme:
- Mangel an geeigneten Hallen (-zeiten)
- Mangel an motivierten Helfern
- Kein Interesse bei Vereinsführungen
- Zu geringe erwartete Teilnehmerzahlen (obwohl Potential da wäre)
Ich sehe es auch so, wie hier viele geschieben haben, dass man Turniere nicht nach dem finanziellen Gewinn sehen darf, natürlich soll kein Minus bleiben. Aber ich sehe es auch als eine Art Verpflichtung unserem Sport gegenüber, möglichst vielen die Ausübung auch bei Wettkämpfen zu ermöglichen. Ich habe auch schon bei einigen Ausrichtungen ehrenamtlich mitgearbeitet.
Darum hat mich interessiert, wie in verschiedenen Vereinen / Verbänden die Einnahmen und Ausgaben verteilt sind, welches Plus oder Minus gewollt, oder akzeptiert wird?
Auch gibt es Probleme, besonders auf unterer Ebene Ausrichter zu finden. Da sind dann die Probleme:
- Mangel an geeigneten Hallen (-zeiten)
- Mangel an motivierten Helfern
- Kein Interesse bei Vereinsführungen
- Zu geringe erwartete Teilnehmerzahlen (obwohl Potential da wäre)
Ich sehe es auch so, wie hier viele geschieben haben, dass man Turniere nicht nach dem finanziellen Gewinn sehen darf, natürlich soll kein Minus bleiben. Aber ich sehe es auch als eine Art Verpflichtung unserem Sport gegenüber, möglichst vielen die Ausübung auch bei Wettkämpfen zu ermöglichen. Ich habe auch schon bei einigen Ausrichtungen ehrenamtlich mitgearbeitet.
Darum hat mich interessiert, wie in verschiedenen Vereinen / Verbänden die Einnahmen und Ausgaben verteilt sind, welches Plus oder Minus gewollt, oder akzeptiert wird?
- Hofi
- 3. Dan Träger
- Beiträge: 1928
- Registriert: 28.12.2006, 12:55
- Bundesland: Bayern
- Verein: TSV Unterhaching
- Kontaktdaten:
Re: Kosten und Einnahmen bei Turnieren
Hi!
Da ist halt immer die Frage, was man als Gewinn definiert. Wenn bei einem heimischen Turnier 20 Kämpfer an den Startgehen, von denen auswärts nur 10 angetreten wären, hab ich mir einerseits für die zehn die Startgelder gespart und zehn weitere motiviert. Wenn es dann mit ner schwarzen Null ausgeht (und bei uns bleibt eigentlich immer was übrig), reicht das.
Man darf aber eben nicht in den Fehler verfallen, eine auf ehrenamtlicher Tätigkeit beruhende Aktion rein betriebswirtschaftlich zu sehen. Wenn ich anfange, den Überschuss mit den dafür notwendigen Mann-Stunden zu verrechnen, wird es immer Unsinn sein. Aber das ist in meinen Augen ein falscher Denkansatz.
Bis dann
Hofi
Da ist halt immer die Frage, was man als Gewinn definiert. Wenn bei einem heimischen Turnier 20 Kämpfer an den Startgehen, von denen auswärts nur 10 angetreten wären, hab ich mir einerseits für die zehn die Startgelder gespart und zehn weitere motiviert. Wenn es dann mit ner schwarzen Null ausgeht (und bei uns bleibt eigentlich immer was übrig), reicht das.
Man darf aber eben nicht in den Fehler verfallen, eine auf ehrenamtlicher Tätigkeit beruhende Aktion rein betriebswirtschaftlich zu sehen. Wenn ich anfange, den Überschuss mit den dafür notwendigen Mann-Stunden zu verrechnen, wird es immer Unsinn sein. Aber das ist in meinen Augen ein falscher Denkansatz.
Bis dann
Hofi
Wer die Wahrheit sagt, braucht ein verdammt schnelles Pferd.
Heimat ist dort, wo man von der Dorfbevölkerung, die einen duzt, gelyncht wird.
Heimat ist dort, wo man von der Dorfbevölkerung, die einen duzt, gelyncht wird.
Re: Kosten und Einnahmen bei Turnieren
Im Grunde ist es eine Menge Herzblut, das man in so eine Veranstaltung steckt und dass man garnicht finanziell aufrechnen kann.
Wichtig ist, dass so eine Veranstaltung als "sinnvoll" und "erfolgreich" innerhalb derer, die sich engagiert haben, angesehen wird. Hofi hat ein schönes Beispiel dafür gebracht.
Aber die "schwarze Null" sollte doch erreicht werden.
Wichtig ist, dass so eine Veranstaltung als "sinnvoll" und "erfolgreich" innerhalb derer, die sich engagiert haben, angesehen wird. Hofi hat ein schönes Beispiel dafür gebracht.
Aber die "schwarze Null" sollte doch erreicht werden.
Re: Kosten und Einnahmen bei Turnieren
Ich bin auch der Meinung, daß es nicht um die Erzielung eines Gewinns geht. Aber die finanzielle Situation erlaubt es oft auch nicht, dass ein Turnier zu teuer wird. Wir schaffen es regelmäßig, das Ergebnis "schwarz" zu halten. Nicht unwesentlich hierfür ist die Teilnehmerzahl. Man sollte sein Turnier schon ein wenig bewerben. Sei es bei Gesprächen auf anderen Turnieren, rechtzeitige Rundmail an die anderen Vereine und auch rechtzeitige Platzierung der Ausschreibung auf der Webseite.
Ein weiterer Aspekt für die Veranstaltung von Turnieren ist aus meiner Sicht das "Geben und Nehmen"-Prinzip. Wenn wir zu Turnieren fahren möchten, müssen wir auch dafür sorgen, dass die anderen wo hinfahren können. Sonst ist es irgendwann mal ganz aus mit Turnieren.
Auch ist so ein Turnier doch immer ein Höhepunkt im Jahreslauf - da fassen bei uns alle gern mit an.
Übrigens finde ich es gar nicht so schlecht, dass damit kein Geld zu verdienen ist. Anderenfalls würden sich schnell findige Köpfe darum kümmern, dass der Kommerz so richtig losgeht...
So, das war mein erster Beitrag - viele Grüße an alle aus dem Spreewald!
Roland
Ein weiterer Aspekt für die Veranstaltung von Turnieren ist aus meiner Sicht das "Geben und Nehmen"-Prinzip. Wenn wir zu Turnieren fahren möchten, müssen wir auch dafür sorgen, dass die anderen wo hinfahren können. Sonst ist es irgendwann mal ganz aus mit Turnieren.
Auch ist so ein Turnier doch immer ein Höhepunkt im Jahreslauf - da fassen bei uns alle gern mit an.
Übrigens finde ich es gar nicht so schlecht, dass damit kein Geld zu verdienen ist. Anderenfalls würden sich schnell findige Köpfe darum kümmern, dass der Kommerz so richtig losgeht...
So, das war mein erster Beitrag - viele Grüße an alle aus dem Spreewald!
Roland